Lesekopf Stromzähler Tasmota

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Oberdummi
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Lesekopf Stromzähler Tasmota

Beitrag von Oberdummi »

Vorab kurz erwähnt, habe uns im Mai ein Balkonkraftwerk beschert ... läuft mit Hoymiles ... über die DTU-Pro habe ich über Hoymiles direkt bestens alle Daten im Überblick, nebst grafischer Darstellung für gewünschte Zeitzyklen.

Entsprechend wurde mir von der hiesigen Syna ein Zweirichtungszähler kredenzt.

Da ich nicht stetig Zugang zum Zähler habe, habe ich Diesem einen WLAN-Lesekopf verpaßt, der via Tasmota (Rel. 13) ausgelesen wird. Läuft eigentlich bestens auf der Tasmota-Oberfläche mit allen Daten, die der Zähler (Holley DTZ 541) hergibt. Tages-, Wochen-, Monats- oder Jahreswerte werden vom Zähler an Tasmota, also über das, sorry schlicht, das Blinkelämpchen nicht ausgegeben.

Auch ist es mir gelungen, meine FritzBox so umzuerziehen, dass ich die Werte nicht nur intern, sondern auch über das Internet aufrufen kann.

Seit gerauemer Zeit versuche ich den korrekten Weg herauszufinden, wie ich die laufenden Daten vom Zähler "bunkern" kann, so dass ich hier in grafischer Darstellung ebenfalls Verbrauch, Einspeisung verfolgen kann, um langfristig zu sehen, wo sollte man vielleicht intern am Verbrauch noch etwas verändern oder verschieben.

Schnell habe ich gesehen, hier wird wohl an MQTT kein Weg vorbeiführen. Bevorzugen würde ich hier eine interne Lösung, mit einem verbrauchsfreundlichen Android-Smartphone, mit sowohl ausreichender Leistung wie auch Speicherkapazität, was als Server dienen könnte.

Zwischenzeitig habe ich haufenweise Beiträge in Foren und sonstigen Quellen durch, die aber durchweg, mit für den Laien fachchinesisch, Codeschnipseln, die man zwar hier und da versteht, aber nicht zuzuordnen weiß, wo sie hin gehören.

Also hier die Frage, gibt es irgendwo eine vernünftige und verständliche Erläuterung, wie man zunächst einen MQTT-Server einrichtet und Diesen, wie auch Tasmota dann korrekt konfiguriert, damit beides miteinander korrekt kommuniziert.
Gleiches dann vom MQTT-Server zur Ausgabe, auf welcher SmartHome-App auch immer (bevorzugt hier sowohl Android wie Windows).

Sofern es doch noch eine andere Lösung als MQTT gibt, wäre ich auch hier für einen Hinweis dankbar.

Jim_OS

Re: Lesekopf Stromzähler Tasmota

Beitrag von Jim_OS »

Moin

Vorab: Da Du Home Assistant nicht erwähnt hast und hier ja auch in dem allgemeinen Bereich gepostet hast, nehme ich an das es Dir bei der Nutzung des Tasmota Lesekopfes nicht um die Nutzung und Einbindung bei Home Assistant geht.

Ich weiß natürlich nicht was Du in den Quellen bisher alles so gelesen hast, aber trotzdem noch ein paar Grundlagen zu dem Thema.

Thema MQTT: Um ein Gerät mit MQTT nutzen und dessen Daten auswerten zu können, braucht es immer:

  • MQTT Broker (einen Server)
  • eine Datenbank wo die Daten gespeichert werden
  • MQTT Client Software
  • ggf. noch eine Software die die Daten dann (grafisch) aufbereitet und darstellt

Der klassische und übliche Weg dabei ist:
a) Man betreibt zu Hause - z.B. auf meinem Raspi oder (Mini-)PC - einen MQTT Broker und eine Datenbank wo die Daten des IR-Lesekopfes ankommen und gespeichert werden. Diese Daten kann man dann auf unterschiedliche Art und Weise abrufen und nutzen. Dafür nutzen dann die meisten User auf dem Raspi oder (Mini-)PC eine Smarthome-Software wie z.B. Home Assistant, ioBroker usw. als "All-In-One-Lösung", sprich die Software ist dann MQTT Broker, MQTT Client, Datenbank und Software, die die aufgebreiteten Daten dann zur Verfügung stellt. Alternativ gibt es auch Software-Lösungen nur für das Thema Stromverbrauch wie z.B. https://volkszaehler.org, sprich ohne irgendwelche weiteren Smarthome-Fähigkeiten.
b) Man nutzt einen kommerziellen Anbieter an dem man die Daten des IR-Lesekopfes hin übermittelt (Cloud Lösung) und der dann das speichern der Daten und die Auswertung und Aufbereitung übernimmt. Diese entsprechend aufbereiteten Daten kann man dann von diesem kommerziellen Anbieter wieder abrufen. Wie gesagt erfolgt das über eine Cloud und kostet natürlich Geld.

Da es Dir ja bevorzugt um ein Android Smartphone geht: Mir ist keine App bekannt die einen MQTT Broker zur Verfügung stellt, dann die MQTT Daten des Lesekopfes empfängt, diese in einer Datenbank speichert und dann auch noch auswertet und grafisch darstellt.

Für Tasmota gibt es wohl noch ein - zwei Apps die Daten von Tasmota Geräten abrufen bzw. empfangen können. Dabei geht es aber eher um das darstellen von aktuellen Werten und nicht um das sammeln, auswerten und aufbereiten von historischen Daten (Verbrauchswerten usw.). Da bin ich aber nicht im Thema und kann daher dazu nichts sagen.

Das was Dir also bleibt und was vermutlich 99 % aller User so machen, sind die o.g. Variante a) oder b).

VG Jim

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Osorkon
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Re: Lesekopf Stromzähler Tasmota

Beitrag von Osorkon »

Hallo @Oberdummi wie weit hast Du Dich schon mit dem Thema Home Assistent auseinander gesetzt?
Ich denke nur oberflächlich oder gar nicht, sonst kämen die ganzen Fragen nicht auf. :D

Das meiste und sehr ausführlich hat @Jim_OS ja schon erklärt.

Vielleicht noch ergänzend.

Um alles unter ein Hut zu bringen, genau das tut Home Assistent. Über die Home Assistent APP (Android) kannst Du ganz bequem Dein SmartHome verwalten. Oder über einen herkömmlichen Browser. Die Idee dabei ist alle Geräte unter dem Hut Home Assistent zusammenzuführen. Egal ob es Z-Wave, ZigBee, EnOcen, HomeMatic, irgenwelche WLAN Geräte die über die API angesprochen werden oder eben über die einen MQTT Broker.
Einen Übersicht, welche Geräte Home Assistent unterstützt findest Du hier.

Solltest Du dich für Home Assistent als SmartHome Zentrale/ Server entscheiden, was einen sehr gute Wahl wäre. ;) :D
Dann hast DU alles an Board und wenn noch was fehlt, gibt es in den meisten Fällen das passende Addon dazu.
Den MQTT Broker installierst Du einfach als Addon in Home Assistent.
Entweder den Mosquitto Broker oder EMQX MQTT Broker.
Die Einrichtung ist eigentlich selbsterklärend. Und auch sehr gut dokumentiert.

Zum Thema Energie Dashboard, auch da biete HA das passende bereits als fertige Lösung. Das Energy Dashboard

Gruß
Osorkon

Einer muss ja für Ordnung sorgen. :D
Oberdummi
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Re: Lesekopf Stromzähler Tasmota

Beitrag von Oberdummi »

Erst einmal danke euch Beiden für die ausführlichen Erläuterungen.

Nachdem ich hier im Forum so Einiges gelesen habe, sieht es fast so aus, als würde man sich hier vorwiegend mit HomeAssistanz beschäftigen.

Da es an der Umsetzung der Speicherung der Zählerbewegungen hapert, habe ich mich zunächst einmal im Schwerpunkt darüber ausgelassen.

Ich möchte zwar unsere Bleibe nicht vollständig auf "Smart", oder vom Oberdummi mal als "ferngesteuert" ausgedrückt umstellen, aber es läuft sicherlich das eine oder andere zusammen.

Erst einmal, der Gedanke eines unserer ausgemusterten Handys stromsparend umzufunktionieren ist oder war eigentlich ein Stromspargedanke, weil die Dinger ja verschwindend im Verbrauch sind, und ich eher nicht auf eine externe Cloud möchte, weil mich neben den etwaigen Kosten ganz einfach stört, dass solche Daten extern lagern und für jeden versierten Hacker zugänglich sein könnten, womöglich auch noch zu Manipulationen an irgend welchen Einstellungen führen könnte.

Ich hab zwar mal gelesen, dass die Installation eines MQTT-Servers über die App Temux auf Android ermöglicht werden soll, der Versuch blieb aber erfolglos, weil entweder die Erklärungen dazu einfach unverständlich sind, oder ich halt tatsächlich der Oberdummi bin. Ein anderer vermeintlicher MQTT-Server der als App angeboten wird, erweist sich eigentlich schlicht als Werbefriedhof.

Als Alternative sehe ich eines unserer Notebooks, die Windowsbestückt sind und, wie sich gezeigt hat, bei täglicher Laufzeit von 12 bis 14 Stunden mit etwa 8kWh in einem halben Jahr ausgekommen sind.

Nun, unabhängig zur bislang nicht laufenden Verbrauchshistorie des Stromzählers einmal eine Zusammenstellung dessen, was hier an Smart zusammen kommt:

Unser Balkonkraftwerk, was mit einem Hoymiles-Wechselrichter ausgestattet ist und entgegen meiner eigentlichen Einstellung über die Hoymiles-Pro-DTU die Daten direkt in die Hoymiles-Cloud liefert. Ausgelesen wird hier verständlicherweise also über die Hoymiles-App, bzw. am Notebook direkt über Browser.

Der damit verbundene Zweirichtungszähler endet derzeit auf Tasmota - hierzu wurde sich ja bereits geäussert.

Dann sind derzeit alle Räume, sowie auch aussen mit Temperatur- und Feuchtigkeitssensoren versehen (https://de.aliexpress.com/item/10050051 ... pt=glo2deu). Für die Dinger habe ich knappe 3 Euronen bezahlt, laufen im Moment über Smart-Life, eigentlich ohne Probleme.

Auf dem Weg sind smarte Heizkörperthermostate Eurotronic Comet (https://www.smarthome.de/geraete/eurotr ... wifi-weiss), die ich preiswert gebraucht erstanden habe und gegen die derzeit nicht smarten, aber elektronischen ersetzen will, eben damit ich über Notebook oder Handy Zugriff habe, weil wir recht viel unterwegs sind.

Zusätzlich sind hier Tür- und Fensterkontakte dabei (https://www.smarthome.de/geraete/smarth ... isch-weiss), von denen ich dann natürlich ebenfalls darüber nachdenke, Diese zu verwenden.

Weiterhin erhalte ich mit dem Paket 2x die Smart-Home-Base 2 (https://www.smarthome.de/geraete/smarth ... se-2-weiss), von denen ich derzeit noch nicht überblicken kann, inwieweit ich Diese zum Einsatz bringen muß/werde.

Dann sind noch eine Reihe Steckdosenadapter zu mir unterwegs, die sowohl Verbrauch mitteilen können, aber auch "ferngeschaltet" werden können (https://de.aliexpress.com/item/10050057 ... pt=glo2deu), nach derzeitigem Kenntnisstand zumindest mit Smart-Life benutzbar, was bislang, nur mit den Temperatur/Feuchtigkeitssensoren etwas schlicht erscheint ... hiermit meine ich, dass anscheinend sämtliche Geräte einfach nur in Reihe gelistet werden. Die Dinger habe ich nübrigens umgerechnet für etwa 3,33 Euronen erstanden, also schlimmstenfalls nicht all zu viel Geld in den Sand gesetzt.

Naja und wenn einen einmal das Fieber ergriffen hat, denkt man natürlich dann auch darüber nach, früher oder später die eine oder andere Lichtquelle smart zu lenken.

Nach vielen Worten ... läßt sich Das mit den bisherigen Hardwaregegenständen alles über HomeAssistant, also tatsächlich über eine App realisieren???

Sofern da ein "Ja" kommt, bitte liebend gerne ein paar Quellen mit Erläuterungen zur funktionierenden Installation für "Oberdummies" dazu ;-).

Jim_OS

Re: Lesekopf Stromzähler Tasmota

Beitrag von Jim_OS »

Ich mache es mal kurz: Wenn Du eh schon so viele und unterschiedliche smarte Sachen irgendwie im Einsatz hast, würde es sich mehr als anbieten auch Home Assistant zu nutzen. Ggf. ließe sich auch das Notebook dafür nutzen, allerdings nur falls sich darauf statt Windows ein Linux Betriebssystem installieren ließe. Oder halt - falls Strom sparen eine Rolle spielt - ein Raspi 4 oder anderer Mini-PC.

Ob und welche Deiner hier aufgezählten Geräte sich dann wie bei HA nutzen lassen musst Du selbst per Tante Google mal herausbekommen. Ehrlich gesagt habe ich momentan nicht die Lust dazu danach zu suchen und bei tausenden von möglichen Geräten weiß ich auch nicht zu jedem ob das dann auch mit HA funktioniert. :lol:

VG Jim

Oberdummi
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Re: Lesekopf Stromzähler Tasmota

Beitrag von Oberdummi »

Erst einmal danke an Jim für den Input.

Ich habe selbst einmal versucht, mir e in wenig Input zu verschaffen, was die Integration der Gerätschaft auf HA betrifft. Alles was ich neu und preiswert aus China hole ist TUYA-basiert und sollte somit auf HA laufen.

Nicht so sieht es wohl mit den Geräten der lieben deutschen Telekom, bzw. Magenta aus. Es scheint zwar Lösungen zu geben, die aber recht aufwendig und wohl erst mal nicht für Oberdummies sind.

Nichts desto trotz will ich mich aber an HA setzen, zunächst um mein Zählerproblem zu einer Lösung zu bringen, wahrscheinlich dann auch später für weitere Geräte.

Zum testen würde ich gerne HA, hab gelesen soll möglich sein, via Linuxemulator aufs vorhandene Windows fahren. Hier also nochmals die Bitte um Links, zu Seiten auf denen von der Installation bis zur Implementierung von Tasmota für "Oberdummies" erläutert wird.

Dauerhaft dürfte wohl tatsächlich ein Rasperry 4 fällig sein, weil sowohl die laufenden Kosten, wie auch die Anschaffung recht freundlich erscheinen. Nach erste hinschauen habe ich gebraucht mit Gehäuse um die 60 Euronen entdeckt. Neu habe ich Angebote gesehen, die als Set um die 120 liegen, also mit Gehäuse, Netzteil usw. --- Gibt´s hier vielleicht auch noch einen Tip, welche Preislage man sowohl neu als gebraucht als günstig betrachten sollte??

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mkonline
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Re: Lesekopf Stromzähler Tasmota

Beitrag von mkonline »

Tasmota hat in HA eine Integration. Super Einfach 😃

https://www.home-assistant.io/integrations/tasmota/

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Osorkon
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Re: Lesekopf Stromzähler Tasmota

Beitrag von Osorkon »

Oberdummi hat geschrieben: Fr 19. Jan 2024, 20:23

via Linuxemulator aufs vorhandene Windows fahren.

Dies Option würde ich persönlich nicht empfehlen. Muss aber jeder selbst für sich entscheiden.

Raspberry Pi4 oder Pi5 mit Home Assistant OS schon eher.
Ein günstiger MiniPC, gibt s oft auch gebraucht tut es auch.

Bei PI nicht nur an das Gehäuse denken, sondern auch an eine SSD. Mit einer SD-Karte kommst Du nicht weit.
Für den Pi4 kann ich das Argon m2 Gehäuse empfehlen.

Einen Alternative zum Pi wäre ein Odroid M1, hier kurz vorgestellt.

Als fertige Hardware Lösung, einstecken und Loslegen, gebe es da den Home Assistant Green

Mein persönlicher Favorit ist nach wie vor der Odroid M1

Du kannst auch ein Blick in die Offizielle Dokumentation werfen, dort findest Du auch Hardware Empfehlungen.

Edit: Für den PI5 gibts auch bald das passende Argon Gehäuse. :D

Gruß
Osorkon

Einer muss ja für Ordnung sorgen. :D
Oberdummi
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Re: Lesekopf Stromzähler Tasmota

Beitrag von Oberdummi »

@ mkonline: Ich hoffe mal du behälst da recht und die Zählerintegration ist wirklich ein Leichtes.

@ Osorkon: Das Thema Windows war nur "zum Testen" für mich eine Alternative, also herausfinden, ob ich "Oberdummi" bin, oder auch bleibe und besser die Finger davon lasse.

Die unterschiedlichen Rasbperryempfehlungen habe ich mir angeschaut.

Ich hinterfrage hier nochmal die Erfahrenen, abgesehen von höherer Geschwindigkeit (die vermutlich nicht erforderlich ist), sehe ich beim PI 5 den Vorteil, dass ich wohl eine SSD anschließen, bzw. installieren kann. Leider kann ich nicht beurteilen, welche Datenmengen hier anliegen. Auch konnte ich noch nicht wirklich nachvollziehen, welche Größen von Speicherkarte die PI´s vertragen.

Einen zweiten Unterschied macht wohl der Stromverbrauch beim PI4 schätze ich den auf 40 bis 50 kWh ein. Wenn ich Google glaube, komme ich beim PI5 eher auf 70 bis 100 kWh im Jahr. Natürlich auch alles nur gescxhätzte Werte mittels nachlesen im INet.

Wenn mir jemand zu SD-Karten-Größen, SSD-Größen, etwa anfallender Datenmengen, wie auch Stromverbrauch Tips geben kann, komme ich wieder einen kleinen Schritt weiter.

Jim_OS

Re: Lesekopf Stromzähler Tasmota

Beitrag von Jim_OS »

Auch wenn Raspi so gar nicht meine Welt sind und ich schon immer auf Intel CPUs und somit PC setze: Mal angenommen der Raspi 5 würde 5 Watt mehr als der Raspi 4 brauchen, dann wären das bei z.B. 0,30 Cent/kWH Zusatzkosten von € 1,10 im Monat und somit € 13,14 pro Jahr.

Stromkosten_5_Watt.png

Ja jeder Euro zählt, :) aber bei dem vermutlichen Stromverbrauch eines normalen Haushaltes dürften diese zusätzlichen Stromkosten von € 13,14 pro Jahr, die ein Raspi 5 gegenüber einem Raspi 4 ggf. mehr verursachen würde, wohl nicht wirklich ins Gewicht fallen. Aber das muss natürlich jeder für sich selber beurteilen und neben monetären Dingen gibt es ja auch noch das Thema Umwelt.

Auch wenn ich nicht wirklich Ahnung von Raspi habe weiß ich trotzdem das eine SD-Karte für HA keine gute Idee ist. Wenn dann SSD. Somit stellt sich die Größenfrage bzgl. SD-Karte eigentlich gar nicht.

Bezüglich Datenmenge HA: Kommt ganz darauf an was bei und wie HA genutzt wird, aber man bewegt sich eher im 10, 20 oder vielleicht auch 30 GB Bereich und bei den heutigen Preisen für z.B. eine 128 oder 250 GB SSD stellt sich die Größenfrage dann eigentlich auch nicht, sprich selbst eine günstige 250 GB SSD für ca. € 20 ist für HA mehr als ausreichend.

VG Jim

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Re: Lesekopf Stromzähler Tasmota

Beitrag von mkonline »

Bei mir läuft ein Raspi 4 mit 4GB RAM un mit einem USB SATA Adapter ist eine WD Red mit 500 GB

Läuft fluffig und ohne Störungen

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