Da hier schon über die höhere Zuverlässigkeit von z-wave geschrieben wurde, überlege ich, ob es Sinn macht, die Alarmanlage mit den Fenster- und Türkontakten, darüber aufzubauen. Bei zigbee brauche ich ja, im Haus verteilt, aktive Komponenten, die das Signal verstärken, was sie bei mir irgendwie nicht so richtig machen. Benötige ich bei z-wave ausser den Kontakten auch noch Hardware, Stick, Router oder sonstiges, um sie für Homeassistant zugänglich zu machen?
Gruß,
Andreas
Z-Wave allgemein.
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Re: Z-Wave allgemein.
Bei Zwave immer auch Strombetriebene (Nicht Batterie, mir fällt grad nicht ein wie das heißt) Stecker oder Rolladenaktoren verwenden um ein stabiles Mesh zu haben. Dann funktioniert das mit HA sehr zuverlässig. So jedenfalls meine Erfahrungen.
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Re: Z-Wave allgemein.
Ah ja natürlich brauchst du ein Stick AEOTEC Gen5 oder 7 damit es funktioniert. Den Gen5 hab ich. Läuft. Nimm den 7er der ist neueste Generation.
Zuletzt geändert von Hamudulu am Mo 23. Mai 2022, 16:39, insgesamt 1-mal geändert.
- Osorkon
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Re: Z-Wave allgemein.
Mit Z-Wave verhält es sich ähnlich wie bei ZigBee. Es handelt sich ebenfalls um ein sogenanntes Mesh-Netzwerk.
D.h. strombetriebenen Geräte dienen als sogenannte Repeater. Doch im Gegensatz zu ZigBee ist die Anzahl der Hops auf 4 begrenzt.
Allerdings ist die Reichweite größer als bei ZigBee.
Um Z-Wave mit Home Assistant nutzen können, benötigst Du ein USB Z-Wave Stick (z.B. den von Aeotec Z-Stick 7), mehr Hardware benötigst
Du nicht.
In Home Assistent kannst dann entweder direkt die Z-Wave JS Integration verwenden in Verbindung mit dem built-in Z-Wave JS Server add-on. Oder wie Ich, das Z-Wave JS MQTT Addon und dann die Z-Wave JS Integration.
MQTT nutze ich nicht, ist auch deaktiviert. Zwavejsmqtt deshalb, weil es mehr Möglichkeiten bietet, das Z-Wave Netz zu verwalten als das built-in Z-Wave JS Server add-on.
Aber beides geht.
Ich würde nicht empfehlen mit Sensoren zu starten. Die angesprochene Zuverlässigkeit, lebt und stirbt mit einem stabilen und flächendeckenden Mesh.
Bei den Sensoren solltest Du nach Möglichkeit nach den neuem mit den Z-Wave Gen7 Chip Ausschau halten. Gegenüber den Gen5 haben diese einen höhere Reichweite und sind Energieeffizienter, sprich längere Batterie Laufzeiten.
Meine Empfehlung wäre sich von Innen nach Außen zu arbeiten. Und zuerst in den jeweiligen Räumen 1-2 Repeater (UP-Module, Plugs, etc) zu installieren und dann erst in diesen Räumen mit Sensoren zu beginnen.
Wie gut Z-Wave bei Dir funktioniert und wie die Reichweite ist, müsstest Du ausprobieren. Kenne Deine Bau-Gegebenheiten nicht. Massive Wände, Stahlbeton, oder Holz, viel Glas etc. All das spielt eine Rolle.
Z-Wave spielt seinen Stärken erst aus, wenn Du Deine Wohnung / Haus flächendeckend damit ausstattest. Wenn Du schon alles mit Zigbee oder WLAN zugepflastert hast und jetzt mal schnell das ganze um ein paar Z-Wave Sensoren erweitern willst, geht das mit Sicherheit in die Hose!
Gruß
Osorkon
D.h. strombetriebenen Geräte dienen als sogenannte Repeater. Doch im Gegensatz zu ZigBee ist die Anzahl der Hops auf 4 begrenzt.
Allerdings ist die Reichweite größer als bei ZigBee.
Um Z-Wave mit Home Assistant nutzen können, benötigst Du ein USB Z-Wave Stick (z.B. den von Aeotec Z-Stick 7), mehr Hardware benötigst
Du nicht.
In Home Assistent kannst dann entweder direkt die Z-Wave JS Integration verwenden in Verbindung mit dem built-in Z-Wave JS Server add-on. Oder wie Ich, das Z-Wave JS MQTT Addon und dann die Z-Wave JS Integration.
MQTT nutze ich nicht, ist auch deaktiviert. Zwavejsmqtt deshalb, weil es mehr Möglichkeiten bietet, das Z-Wave Netz zu verwalten als das built-in Z-Wave JS Server add-on.
Aber beides geht.
Ich würde nicht empfehlen mit Sensoren zu starten. Die angesprochene Zuverlässigkeit, lebt und stirbt mit einem stabilen und flächendeckenden Mesh.
Bei den Sensoren solltest Du nach Möglichkeit nach den neuem mit den Z-Wave Gen7 Chip Ausschau halten. Gegenüber den Gen5 haben diese einen höhere Reichweite und sind Energieeffizienter, sprich längere Batterie Laufzeiten.
Meine Empfehlung wäre sich von Innen nach Außen zu arbeiten. Und zuerst in den jeweiligen Räumen 1-2 Repeater (UP-Module, Plugs, etc) zu installieren und dann erst in diesen Räumen mit Sensoren zu beginnen.
Wie gut Z-Wave bei Dir funktioniert und wie die Reichweite ist, müsstest Du ausprobieren. Kenne Deine Bau-Gegebenheiten nicht. Massive Wände, Stahlbeton, oder Holz, viel Glas etc. All das spielt eine Rolle.
Z-Wave spielt seinen Stärken erst aus, wenn Du Deine Wohnung / Haus flächendeckend damit ausstattest. Wenn Du schon alles mit Zigbee oder WLAN zugepflastert hast und jetzt mal schnell das ganze um ein paar Z-Wave Sensoren erweitern willst, geht das mit Sicherheit in die Hose!
Gruß
Osorkon
Einer muss ja für Ordnung sorgen.