Hallo zusammen,
so, jetzt habe ich den ersten Schritt zum Umstieg von den Würfeln auf HA gewagt.
Beim Rechner habe ich mich für einen Lenovo ThinkCentre M910Q Tiny i5-6500T 2,5GHz 8GB RAM 256GB SSD (ebay für 98,10 EUR) entschieden.
Preis/Leistung erschien mir fair (klar, ist kein neuer Rechner aber ich denke, der tuts erstmal).
Werde dann mal hier meine Erfahrungen teilen ... 
Viele Grüße
Micha
P.S.: hat den jemand von Euch schon im Einsatz?
Home Assistant auf Lenovo ThinkCentre M910Q Tiny
Solange diese Anforderungen erfüllt sind, sollte es kein Problem sein.
Prerequisites
This guide assumes that you have a dedicated Generic x86-64 PC (typically an Intel or AMD-based system) available to exclusively run Home Assistant Operating System. The system must be 64-bit capable and able to boot using UEFI. Pretty much all systems produced in the last 10 years support the UEFI boot mode.
Summary
You will need to configure your Generic x86-64 PC to use UEFI boot mode, then write the HAOS (Home Assistant OS) disk image to your boot medium.
Home Assistant auf HP T630 8GB SSD 128GB
.... und einen unbändigen Spieltrieb ....
Ich habe jetzt eine CSL Narrow Box Ultra HD mit einem Pentium J4205, 16 GB RAM und einer 1 TB SSD im Einsatz. Bin vom Raspi 4 auf die Box gewechselt.
"You will need to configure your Generic x86-64 PC to use UEFI boot mode, then write the HAOS (Home Assistant OS) disk image to your boot medium."
An diesem Punkt kam ich bei der Installation von HA nicht auch mit der Anpassung der Bootreihenfolge via Livesystem nicht weiter und musste die SSD aus der Box ausbauen, an einem anderen Rechner anklemmen und mit Balena flashen.
Genau den nicht, aber etwas Ähnliches. 
Ich kenne aber auch jede Menge User die - seit dem es diese Lieferprobleme beim Raspi gab - sich einen Tiny/Mini/SFF-PC als Alternative zugelegt habe. D.h. der Handel mit solchen Refurbished-Geräten - bei denen es sich ja meistens um Leasing-Rückläufer handelt - ist in den letzten 1 - 2 Jahren quasi explodiert. 
Was sich leider auch ein wenig auf die verfügbaren Angebote und somit auch auf die Preise ausgewirkt hat. Sprich die sind gestiegen.
Ich selber hatte HA eine ganze Weile auf einem NUC8 i3 laufen (weil der hier über war) und bin dann auf einen FUJITSU ESPRIMO D957/E90+ SFF (Refurbished - Zustand: Sehr gut) umgestiegen. Darin verbaut sind jetzt:
und es läuft darauf Proxmox. HA und div. andere Sachen laufen dann per VM. Das Teil wäre für HA alleine natürlich vollkommen überdimensioniert, aber mir ging es bei dem Wechsel von NUC zu FUJITSU ESPRIMO SSF-PC um die Erweiterbarkeit und darum u.a. eine 4-Port NIC verbauen und mit OPNsense nutzen zu können. Trotzdem ist der FUJITSU ESPRIMO im SFF-Gehäuse immer noch klein genug um ihn hier in einem kleinen Schränkchen verschwinden zu lassen.
BTW: Stromverbrauch von meinem o.g. FUJITSU ESPRIMO D957/E90+ mit Proxmox + HA + OMV + Media Server im Betrieb ohne die 4-Port NIC = 14 Watt
Bei Deinem Lenovo ThinkCentre M910Q Tiny i5-6500T tippe ich - sofern Du nur HA darauf laufen lässt - auf um die 10 Watt im Betrieb.
Diese ganzen Refurbished Tiny/Mini/SFF-PC von Dell, Lenovo, HP, FUJITSU usw. als Leasing-Rückläufer sind alles Geräte die für einen Dauereinsatz über Jahre hinweg im Büroallltag ausgelegt sind und auch wenn sie schon 3, 4, oder 5 Jahre auf dem Buckel haben laufen sie vermutlich immer noch länger als irgendwelche Billig-Mini-PCs in die China zusammengedängelt werden. Wobei es dabei natürlich auch unterschiedliche Qualitäten gibt. Wie immer gilt: You get what you pay for.
Solange man so einen Refurbished Tiny/Mini/SFF-PC über einen Händler kauft der schon lange in dem Bereich unterwegs ist und man daher ganz gut einschätzen kann was und in welchem Zustand man etwas bekommt, hätte ich keinerlei Bedenken so etwas zu kaufen. Bei einem Kauf von Privat sehe das schon etwas anders aus, weil dort die Gewährleistung üblichweise entfällt.
VG Jim
Der Tiny kam am Wochenende an und wurde natürlich gleich in Betrieb genommen
Die Hardware macht einen sehr guten Eindruck (Zustand des Geräts - zumindest optisch - fast wie neu).
Der Lüfter ist im Betrieb auch praktisch nicht zu hören.
Also gleich mal Ubuntu auf einen USB Stick und gebootet.
Beim Versuch, das HA Image auf die SSD zu schreiben, hab ich immer die Fehlermeldung bekommen, dass irgendwie die Datei nicht vollständig ist (flash über URL als Quelle). Hab dann in der Doku zur Installation (https://www.home-assistant.io/installat ... ric-x86-64)gefunden, dass man bei Problemen mit dem Etcher Version 1.10 versuchen soll - und das hat dann tatsächlich ohne Probleme funktioniert.
Die Ersteinrichtung von HA war ebenfalls ohne Probleme und was soll ich sagen, ich bin ziemlich begeistert (und auch etwas überfordert) ob der Möglichkeiten.
Mittlerweile hab die die ersten zwave Geräte eingelernt und versch. Integrationen/addons zum laufen bekommen (u.a. doorbird, netatmo, wled, sonos, Apple Kalender, ...). Hat alles bisher recht easy funktioniert.
Mit der Integration meiner PV Anlage (fronius) bin ich noch am kämpfen ... das ist nicht so intuitiv
Viele Grüße
Micha
P.S.: den Stromverbrauch des Tiny muss ich noch messen (Auslastung Prozesse bei ca. 1-2% )... wird noch nachgeliefert
Home Assistant auf Lenovo ThinkCentre M910Q Tiny
Jepp wie schon erwähnt haben inzwischen sehr viele User - incl. mir - solche Refurbished Tiny/SFF-Geräte im Einsatz und sind damit sehr gut zufrieden. Deinen Tiny mit der i5-6500T CPU nur für HA einzusetzen ist zwar auch etwas "mit Kanonen auf Spatzen schießen", sprich das Teil ist vollkommen unterfordert, aber besser zu viel Leistung als zu wenig.
Bei Deinen ersten Gehversuchen mit HA denk auch immer daran regelmäßig Backups zu erstellen, sodass Du im Fall eines Falles auch immer wieder zu einer vorhergehenden, fehler-/problemfreien Version zurückkehren kannst. Backups entweder mit der Backup-Funktion von HA, oder ggf. auch noch zusätzlich - so wie ich das mache - von Zeit zu Zeit ein 1:1 Image von der HA-Installation/Partition erstellen. Auch hier wieder: Lieber ein Backup zu viel als eins zu wenig. 
VG Jim
Und die auch unbedingt nicht auf dem Medium, auf dem auch Home Assistant läuft!
Hier laufen macOS, iOS, iPadOS, tvOS, watchOS, Home Assistant OS, QTS, Raspberry Pi OS, piCorePlayer und Fire OS
Ich verstehe immer nicht, warum nicht einfach der "Raspberry Pi Imager" genommen wird. Dort kann man direkt im Menü Home Assistant auswählen. Aber es kann sein, daß es für Intel Möhren nicht dabei ist.
Nur noch mein NAS hat einen Intel, sonst gibt es hier nur noch ARM. .-)
Hier laufen macOS, iOS, iPadOS, tvOS, watchOS, Home Assistant OS, QTS, Raspberry Pi OS, piCorePlayer und Fire OS
Vielleicht, weil hier kein Raspberry Pi Image Verwendung findet?
Selbst wenn es sich um ein Raspberry Pi Image handeln würde.
Der Raspberry Pi Imager ist eine von vielen Möglichkeiten. Zugegeben, einfacher kann man es nicht haben und ist auch meine favorisierte Methode. Allerdings ist es nicht die einzig Richtige! 
Das können wir aber gerne an geeigneter Stelle weiter diskutieren. Das Thema hat nichts mit einem Raspberry zu tun.
Gruß
Osorkon
Gruß
Osorkon