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Wir hatten gestern ein schweres Gewitter mit Stromausfall, seitdem bootet mein HA System auf Raspi 4B mit SSD nicht mehr.
Stecke ich die SSD am Windows PC an wird diese als Boot-LW erkannt....somit soweit ok oder?
Am Rapsi leuchtet die rote PWR Leuchte und die grüne ACT Leuchte blinkt in unregelmäßigen Abständen. Via Ping ist er nicht erreichbar.
Wo könnte hier der Fehler liegen?
btw, HA Sicherung ist vorhanden.
Ich würde an HDMI einen Monitor oder Fernseher anschließen und sehen, was sich dort so abspielt.
hmm, so ein Micro HDMI Kabel hab ich leider nicht....was aber mir noch auffällt, bei der Ethernetbuchse leuchtet gar nix...sollte dort was leuchten?
Da ich überall eine Argon One Gehäuse nutze, habe ich gar nicht mehr daran gedacht, daß man ja normal nur diese kleinen Buchsen hat.
Nach einer gewissen Zeit, wenn das OS den Ethernetanschluß in Betrieb genommen hat, sollte bei gestecktem Kabel etwas blinken. Ich weiß gerade nicht was bei nicht gestecktem Stecker passiert.
Ist der Pi irgendwie gegen Überspannung geschützt?
Da Du kein Bildschirm am Pi anschließen kannst (HDMI Kabel gehören zur Standardausrüstung, egal ob Mini oder nicht 
) Am schnellsten wäre es mal Home Assistant OS auf eine SD Karte zu schreiben und schauen ob er davon bootet. Wenn ja, dann ist Dein Dateisystem auf der SSD beschädigt. Wenn nicht, hat der PI den Stromausfall und ggf. Eine kurze Überspannung nicht überlebt.
Gruß
Osorkon
Interessant, hab jetzt auf eine MicroSD ein jungfräuliches HA OS rauf....der Kerl bootet.
Was mach ich jetzt aber mit der SSD?
Wenn ein Backup existiert, Home Assistant OS frisch auf die SSD aufspielen und Home Assistant aus dem Backup wiederherstellen.
Gruß
Osorkon
Sorry, aber wie mach ich das nochmals? Das Backup ist eine TAR-Datei
Bei der Ersteinrichtung von Home Assistant wirst Du gefragt ob Du Home Assistant aus einem bestehenden Backup wiederherstellen willst, oder nicht. Dann einfach den Pfad zum Backup angeben und Tee trinken. 
Oder du richtest Home Assistant neu ein und im Bereich Backup lädst Du das Backup hoch und startest dann so die Wiederherstellung.
Gruß
Osorkon
dh. ich muss zuvor das HA OS auf die SSD schreiben (nur wie weiss der Raspi das er von der SSD bootet)?
In dem Du die SD-Karte erst gar nicht einsteckst.
Ich gehe mal davon aus, dass der boot from USB bereits eingerichtet ist, schließlich wärst ja nicht in der Lage bereits von SSD zu booten.
Gruß
Osorkon
Eine Ersatz SSD, welche in der Schublade auf ihren Einsatz wartet, habe ich für selbstverständlich gehalten.
Die SSD auf mögliche Beschädigungen zu prüfen, ist aber wie von @carsten_h vorgeschlagen, mit Sicherheit nicht verkehrt.
Gruß
Osorkon
Nur mal nebenbei.
Sollte tatsächlich was hinüber sein, schau mal bitte in die Police deiner Hausratversicherung. Wenn du den Punkt Überspannung mit versichert hast, weißt du wer die Rechnung zahlt.
Und @Markus Alles wieder in Butter?
Läuft Dein Home Assistant wieder?
Gruß
Osorkon
Undertaker hat geschrieben: ↑Mo 17. Jul 2023, 17:41Nur mal nebenbei.
Sollte tatsächlich was hinüber sein, schau mal bitte in die Police deiner Hausratversicherung. Wenn du den Punkt Überspannung mit versichert hast, weißt du wer die Rechnung zahlt.
Ich hatte vor kurzem den Fall, dass sich sowohl das Netzteil meines LG Monitors als auch wohl ein Relais der DoorBird nach einem Stromausfall verabschiedet haben. Da hat wohl im Ort ein Bagger ne größere Stromleitung beschädigt und so wohl eine Überspannung ausgelöst. Meine Versicherung zahlt aber nur bei Überspannung bei Gewitter… toll 
Danke euch allen, es schaut sehr gut aus.....das Herstellen aus dem Full Backup hat entsprechend lange gedauert.
Werde nun meine Backup Strategie um eine SSD erweitern...habt ihr einen Raspi auch als Backup bzw. hält ihr die Backup SSD auch parallel aktuell (wenn ja, wie?)
Super das es wieder läuft! Die Wiederherstellung kann durch aus dauern, vor allem wenn du viele Addon’s, hast. Es macht auch durchaus Sinn, die Addon’s einzeln und im Nachgang aus dem Backup zu wiederherzustellen.
Ich kann nur für mich sprechen. Ich habe eine zweite Hardware, aktuell ein Pi4 4G mit vorinstallierten Home Assistant. Also eine komplettes Hardware Setup, Pi4, Gehäuse, SSD und Netzteil. Im Fall eines Falles kann ich einfach innerhalb von Minuten aus dem Backup mein HA wiederherstellen. . Die Backup Hardware aktualisiere ich ca. alle 2-3 Monate.
Habe ich bis jetzt nur einmal gebraucht, als mir am meinen alten Pi4 Setup der SSD Adapter abgeraucht ist.
Darüber hinaus habe ich einen zweiten Conbee II und einen zweiten Z-Wave Stick in der Schublade. Und erstelle regelmäßig Backups von beiden Sticks. So ist ein Defekt eines der Sticks kein Weltuntergang mehr.
Gruß
Osorkon
Frage zum eingespielten Backup....die historischen Daten eines Sensors gehen leicht bei einem Full-Backup nicht mit?
Lad dir das Add-on Samba Backup.
Das Ding macht jede Nacht ein Backup auf mein NAS. Du kannst sogar einstellen, wie viele Backups er vorhalten soll.
Das Backup welches Du unter Phoscon -> Gateway erstellen kannst, umfasst nicht nur die Phoscon/deCONZ Einstellungen, sondern auch die Netzwerk Informationen, welche auf den Stick gespeichert sind. Ein Restore ermöglicht zum einem das deCONZ Getaway zu wechseln und einen Controller Wechsel vorzunehmen.
Das Problem mit der DB und Backup ist, dass beim erstellen des Backups die db weiterhin beschrieben wird, was in vielen Fällen dazu führt, das eine fehlerhafte Sicherung der DB erstellt wird. Du solltest bei erstellen eines Backups die db temporär deaktivieren. Relativ einfach, wenn Du als DB das MaraiDB Addon verwenden tust. In dem Du das Addon einfach stoppst, bevor Du das Backup erstellen tust. Bei der Home Assistant DB, fällt mir nur ein. Home Assistant zu stoppen und die db manuell sichern.
Ein andere alternative, wäre die db zum Bsp. auf ein NAS auszulagern, was z.B. bei mir der Fall.
Undertaker hat geschrieben: ↑Di 18. Jul 2023, 17:40Lad dir das Add-on Samba Backup.
Das Ding macht jede Nacht ein Backup auf mein NAS. Du kannst sogar einstellen, wie viele Backups er vorhalten soll.
Am fehlenden Backup lag es ja nicht.
Und spätestens mit der Möglichkeit Netzwerkspeicher als Backup-Ziel einzurichten, verliert das Samba Backup Addon seinen Charme.
Gruß
Osorkon
Osorkon hat geschrieben: ↑Di 18. Jul 2023, 20:16Das Backup welches Du unter Phoscon -> Gateway erstellen kannst, umfasst nicht nur die Phoscon/deCONZ Einstellungen, sondern auch die Netzwerk Informationen, welche auf den Stick gespeichert sind. Ein Restore ermöglicht zum einem das deCONZ Getaway zu wechseln und einen Controller Wechsel vorzunehmen.
Unter dem Link ist nur folgender Satz zu finden:
The backup includes deCONZ and Phoscon App specific data for groups, lights, scenes, ZigBee network settings and other data like deCONZ GUI node positions and names.
Dort ist an keiner Stelle erwähnt, daß dort etwas auf dem Stick gespeichert ist. Wenn es etwas auf dem Stick gibt, wird das sicherlich beim Booten von deCONZ in den Stick geladen. Ich gehe davon aus, daß der Stick genauso "dumm" wie ein WLAN oder Bluetooth Stick ist.
@carsten_h Du kannst ja gerne Deinen Conbee II Stick gegen einen neuen jungfräulichen Stick austauschen.
Und wirst feststellen, dass Dein ZigBee tot ist. 
Ohne des Backups ist es nicht möglich den Conbee Stick gegen einen neuen Conbee Stick zu tauschen.
Ich habe es nicht erfundene, so ist es nun mal. Was genau auf dem Stick gespeichert wird und beim restore zurückgespielt, da bin ich leider überfragt.
Ich vermute mal ZigBee Netzwerk spezifische Daten, wie die home-Id, Netzwerkschlüssel, etc.
Ist mir auch Wurscht. Für mich ist nur wichtig, dass ich mit einem aktuellen Backup einen defekten Conbee II Stick geben einen neuen ersetzen kann und meine ZigBee Geräte nicht neu anlegen muss.
Gruß
Osorkon